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Dienstag, 24. Dezember 2019

• TRAVEL - Monaco, der Staat der Reichen •


Monaco's Fürstentum, oft als Staat der Reichen benannt, der Staat mit den meisten Millionären. Aber woran liegt das? Und kann man trotzdem als "Normalo" dort Urlaub machen?

Gemeinsam mit VisitMonaco hatten wir die Chance 3 Tage Monaco als Touri kenne zu lernen und ein bisschen mehr über den Staat und deren Kultur kennen zu lernen.

Aber zurück zu Monaco selber:
Es ist eher ein kleiner Staat, mit nur 10% Einheimischen, was sich zunächst wenig anhört, aber nicht jeder, wer in Monaco eine Wohnung/Haus bezieht, ist auch Monogasse. Pro Jahr werden ungefähr 10 Menschen eingebürgert. Um als Außenstehender eine Wohnung in Monaco sich leisten zu können, ist schon ein Vermögen von 1 Mio notwendig. Sind somit alle Monogassen reich? Nein, natürlich nicht. Für die Monogassen gibt es einen eigenen Immobilienmarkt, dort sind sogenannte "geschützte" Wohnungen in verschiedenen Vierteln in Monaco, welche von den Monogassen zu normalen Preisen gemietet werden können.

Monaco hat an sich schon Platzmangel, weshalb das Viertel Fontvielle zum Beispiel komplett im Wasser gebaut wurde und auch weitere Stadtteile ins Wasser gebaut werden.

Monaco möchte gerne bis 2050 als erstes Klimaneutral werden und nicht so wie viele Länder und nur das nötigste dafür tun, setzt sich Monaco mit allen Bürgern / Restaurants usw zusammen und jeder tut was dafür bei. Auf öffentlichen Gebäuden gibt es viele Solarzellen und Elektrofahrzeuge. In den städtischen Gärten wird verschiedenes Obst und Gemüse angebaut und an lokale Sternerestaurants in der Umgebung verkauft, somit wird der Transportweg so kurz wie möglich gehalten. Aber auch die öffentlichen Verkehrsnetze sind gut ausgebaut, als Tourist muss man sich erstmal ein bisschen durchkämpfen, kann aber schnell und günstig von A nach B kommen, denn eine Busfahrt kostet pro Bus nur 2€, egal wienlange man damit fährt.

Aber nun zu unserer Reise:
Angekommen in Nizza wurden wir direkt empfangen und durften als kleines Willkommens Highlight mit den Helicopter über nach Monaco fliegen. In unmittelbarer Nähe des Heliportes befand sich dann auch das wunderschöne 3* (nach deutschen Verhältnissen mind. 4*) Columbus Hotel, welches uns liebevoll in Empfang genommen hat. Das Hotel punktet bei mir vor allem durch den modernen Design und das super Preis-/Leistungsverhältnis. Falls ihr Monaco zu Grand Prix Zeiten besuchen möchtet, hat es den weiteren Vorteil, dass es problemlos zu erreichen ist.

 

So schön das Hotel auch war wollten wir natürlich direkt los und die Umgebung erkunden. Sprich wir sind einmal durch Monaco gelaufen, viele kleine schöne Gassen, in die Altstadt, den Yachthafen entlang bis zum Stadtkern, wo das berühmte Monte Carlo Casino ist. Das erste Casino am Hafen eröffnete 1956 und sollte als Einnahmequelle dienen, ein Grund dafür, dass den Einheimischen das spielen im Casino nicht gestattet ist. Falls ihr aber mal in der Gegend sein, schaut es euch gerne mal von innen an.

Eine kleine Pause danach ist perfekt im Cafe de Paris,
welches der Hot Spot schlechthin ist und direkt daneben liegt.

Natürlich hat Monaco neben den ganzen Autos für die Autoverrückten noch mehr zu bieten, wie wäre es mit einen Spaziergang der Grand Prix Strecke entlang? Da die Strecke einmal durch Monaco führt kommt ihr sogar an den Yachthafen vorbei, wo zur Weihnachtszeit ein wunderschöner Weihnachtsmarkt ist. Für die Naturfreunde gibt es verschiedene Gärten, zb. der Japanische Garten oder mein absoluter Favorit, da ich ein kleiner Kaktusliebhaber bin, der botanische Garten / Jardin Exotique.

Bei schlechten Wetter kann man eins der vielen Museen besuchen, Unterwasser? Oder doch lieber Autos? Es ist auf jedenfall was für alle dabei.

Für den großen Hunger am Abend gibt es ein sehr schönes indisches Restaurant, dass Maya Yah. Dort haben wir uns am ersten Abend auch verwöhnen lassen und durften die vielen köstlichen Speisen essen, mein persönliches Highlight dort: die Desserts!

 

 

Nacht der Blick von der Altstadt zum Yachthafen:


Kleiner Einblick des Restaurants Maya Jah:

  

In der Grotte des Jardin Exotique:


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